Hämochromatose und Östrogenmangel

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
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irrigo
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Hämochromatose und Östrogenmangel

Beitrag von irrigo »

Hallo, Ich bin seit heute hier, bin 55 Jahre und weiblich

Ich habe nur eine kurze Frage. bei mir wurde eine HH durch Gentest bestätigt, 2011 und seit dem auch durch Aderlässe behandelt. Es war ein Zufallsbefund damals, habe bisher noch keine weiter relevanten Beschwerden, wurde frühzeitig entdeckt, Gleichzeitig habe ich auch eine Schilddrüsen Unterfunktion die mit L Thyroxin 50 behandelt wird. Ich bin 55 Jahre alt. Nun hab ich auch seit 2011 Wechseljahrsbeschwerden, und bekomme Östrogene, trotzdem habe ich noch Hitzewallungen, die Östrogenetherapie wurde mehrmals erhöht und auch von Pflaster auf Gel und Spray umgestellt. Nun meine Frage, ist bekannt, dass die HH und Östrogene zusammenhängen. Das mit der Schilddrüse wird öfter diskutiert, aber über Östrogene habe ich noch nichts gelesen.

Vielen Dank für eure Antworten
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Lia
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Re: Hämochromatose und Östrogenmangel

Beitrag von Lia »

Herzlich willkommen im Forum :winke
Komme im Moment nicht gut ins Internet.sobald ich wieder richtig reinkomme , schreibe ich Dir.
Liebe Gruesse Lia
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Kunozerus
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Re: Hämochromatose und Östrogenmangel

Beitrag von Kunozerus »

Hallo,

und auch ein kleiner Willkommensgruß an irrigo. :winke

Grundsätzlich ist das ein Thema, das mich auch interessiert. Ich wechseljahre nämlich schon seit Urzeiten vor mich hin, mit täglichen Hormongaben (Gel) habe ich das ganz gut im Griff. Aber wehe, ich vergesse mal, den Nachschub zu besorgen...

Liebe Lia, falls du mal dazu kommst, etwas dazu zu schreiben, technisch und auch so..., ich würde mich freuen.

:winke
Das Leben ist gar nicht so. Es ist ganz anders!

Liebe Grüße von Caro
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Lia
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Re: Hämochromatose und Östrogenmangel

Beitrag von Lia »

Hallo miteinander,

bin an einem Artikel dran, der euch beide berücksichtigt (also auch das Östrogen-Knochenthema von Caro Kunozerus)
Meine Recherchemöglichkeiten sind allerdings weiter beschränkt, bitte also weiter um Geduld.
Schon mal so grundsätzlich: Östrogen ist am Eisenhaushalt regulierend mitbeteiligt (hemmt die Bildung des eisenregulierenden Hormons Hepcidin, welches die Eisenaufnahme hemmt) und Östrogenmangel ändert den Knochenstoffwechsel.

Liebe Grüße

Lia
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